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Geophysikalische Untersuchungen von Großhangbewegungen: Beispiel Heumöser Hang, Vorarlberg, Österreich

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36433054
 
Im Rahmen des Projektes „Kopplung von Strömungs- und Deformationsprozessen zur Modellierung von Großhangbewegungen" sollen ergänzende, z.T. neu entwickelte geophysikalische Verfahren angewendet werden, die bisher unberücksichtigte Phänomene erfassen sowie die Interaktion der einzelnen TPs verbessern helfen. Schwerpunkt der Untersuchungen sind passive und aktive seismische Verfahren. Mit nanoseismic monitoring (Joswig, 2005) konnten erstmalig Bruchprozesse am Heumöser Hang während der Bewegung des Rutschungskörpers nachgewiesen und lokalisiert werden (Walter, 2006). Jetzt soll eine möglichst vollständige Erfassung der seismischen Tätigkeit des Rutschungskörpers realisiert werden. Zusätzliche Feldexperimente sollen Hinweise auf mögliche Herdmechanismen geben zur korrekten Modellierung der Dynamik bodenmechanischer Prozesse. Mittels refraktionsseismischer Verfahren wird flächendeckend die Dicke der Sedimentschicht über dem anstehenden Festgestein bestimmt zur korrekten Modellierung des tatsächlichen Rutschungspotentials.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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