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Umweltpolitische Governance und Planung in der städtischen Ver- und Entsorgung: Eine vergleichende Analyse des Energie- und Wassermanagements in Toronto, Los Angeles und Berlin

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34261998
 
In dem Vorhaben wird davon ausgegangen, dass weltweit zu beobachtende Entwicklungstrends wie die Verbreitung dezentraler Technologien sowie Prozesse der Privatisierung, der Liberalisierung und der ökologischen Modernisierung die etablierten Strukturen der Ver- und Entsorgung tief greifend verändern. Infolgedessen werden Umweltpolitik und -planung auf städtischer Ebene vor neue Herausforderungen gestellt. Ziel des Projektes ist es, die Restrukturierung der städtischen Ver- und Entsorgung in verschiedenen räumlich-institutionellen Kontexten zu analysieren und Auswirkungen auf die Funktionen, die institutionelle Ausgestaltung und die Raumbezüge städtischer Umweltpolitik und -planung herauszuarbeiten. Das Projekt knüpft an die Debatten zu Innovationsbedingungen sozio-technischer Regime, zum Wandel städtischer Infrastruktursysteme und zu umweltpolitischer und städtischer Governance an, die angesichts der Privatisierung und Liberalisierung von Infrastrukturmärkten, veränderter Bedingungen städtischer Politik und neuer umweltpolitischer Anforderungen in den Planungs- und Politikwissenschaften sowie in der Umwelt-, Stadt- und Regionalforschung entwickelt wurden. Der empirische Schwerpunkt des Projekts liegt auf den netzgebundenen Sektoren der Energieversorgung, Wasserver- und Abwasserentsorgung, als Untersuchungsräume sind die Metropolregionen Toronto (CDN), Los Angeles (USA) und Berlin (D) vorgesehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Kanada
 
 

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