Project Details
Transmissionselektronenmikroskop
Subject Area
Neurosciences
Term
Funded in 2017
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 335775900
Die Antragsteller haben langjährige Erfahrungen mit dem Einsatz der konventionellen Transmissionselektronenmikoskopie (TEM) in der Erforschung normaler und pathologischer zellulärer Vorgänge. Im Fokus dieser Studien stehen Alterationen des endoplasmatische Retikulums, der Proteinmodifikation und des Proteinabbaus sowie der Aufbau und die Entwicklung des Zytoskeletts. Besonders intensiv erforscht werden Erkrankungen des Nervensystems und der Muskulatur sowie Nephropathien. Die Ergebnisse unserer elektronenmikroskopischen Untersuchungen sind wesentlicher Bestandteil vieler wichtiger Projekte und haben entscheidend zu zahlreichen hochrangigen Publikationen beigetragen. Die von uns bisher verwendete, auf der lmmersionsfixation basierende konventionelle TEM ohne Kryo-lmmunelektronenmikroskopie wird allerdings den steigenden Ansprüchen an eine präzise, artefaktarme Morphologie und an die Einbindung in dynamisch-funktionelle zusammenhänge immer weniger gerecht. Zudem verwenden die Antragsteller J. W. und R. L. Transmissions-Elektronenmikroskope, die mehr als 25 Jahre alt sind und damit das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Die jetzt beantragten Geräte sind essentiell, um den beteiligten Arbeitsgruppen an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen den Zugang zu den modernen, innovativen Schlüsseltechnologien der Ultrastrukturanalyse mit Hilfe der Hochdruck- Kryofixation und der lmmunelektronenmikroskopie zu ermöglichen. Die geplanten Investitionen werden darüber hinaus weitreichende Verbesserungen auch für die Projekte unserer Kooperationspartner bewirken.
DFG Programme
Major Research Instrumentation
Major Instrumentation
Transmissionselektronenmikroskop
Instrumentation Group
5100 Elektronenmikroskope (Transmission)
Applicant Institution
Universitätsklinikum Aachen
Medizinische Fakultät der RWTH
Medizinische Fakultät der RWTH
Leader
Professor Dr. Joachim Weis