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Schmieden metallischer Nanoteilchen

Subject Area Glass, Ceramics and Derived Composites
Term from 2007 to 2012
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 33339849
 
Metallische Werkstoffe werden durch Urformen (zumeist durch Gießen oder Pulvermetallurgie) oder Umformen (z.B. Schmieden oder Walzen) zu Werkstücken mit definierter Geometrie geformt, um gegebenenfalls mittels weiterer Verfahren wie dem Trennen zum endbearbeiteten Bauteil zu gelangen. Diese seit langem etablierten Verfahren werden zunehmend eingesetzt, um miniaturisierte Bauteile herzustellen. Beispiele sind Mikrogussverfahren oder das Metallpulver-Spritzgießen. Die Abmessungen sind dabei heute derart, dass man die Werkstücke noch mit bloßem Auge erkennen kann. Ziel dieses Antrages ist es, metallische Werkstücke definierter Geometrie durch Umformen herzustellen, deren Abmessungen mit einigen hundert Nanometern wesentlich darunter liegen. Da diese Werkstücke nicht mehr mit bloßem Auge aufgelöst werden können, soll die Fertigung im Rasterelektronenmikroskop erfolgen. Das vorgeschlagene Verfahren wird im Folgenden als Nanoschmieden bezeichnet, weil es dem Schmiedeprozess auf makroskopischer Skala ähnelt, allerdings um Größenordnungen kleinere Bauelemente entstehen sollen. Es versteht sich von selbst, dass hier lediglich die ersten Schritte hin zu einfachen Geometrien gegangen werden sollen und es ein langer Weg ist, bevor die Leistungsfähigkeit heutiger Schmiedeverfahren auf der Nanoskala erreicht werden kann.
DFG Programme Research Grants
Major Instrumentation Mikro-Manipulatorsystem
Instrumentation Group 4660 Mikromanipulatoren, Elektrodenziehgeräte, Mikroschmieden
 
 

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