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Einflüsse von Nicht-Stärke.Polysacchariden (NSP) des Futters auf die Auswirkungen von experimentellen Ascaridia galli und Heterakis gallinarum Infektionen beim Haushuhn (Gallus gallus domesticus)

Fachliche Zuordnung Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 33197847
 
Geschlechts-, Alters- sowie genetisch bedingte Unterschiede in der Empfänglichkeit von Tieren gegenüber Infektionserregern wurden für verschiedene Tierarten und Rassen beschrieben (Permin und Ranvig, 2001; Henryou et al., 2001; Gauly et al., 2001, 2002; 2003 a, b; Emara et al., 2002; Saebo und Frigessi, 2004; Gulland, 1992; Moore und Wilson, 2002). In der Regel wurden bei diesen Arbeiten mögliche Wechselwirkungen zwischen der Nährstoffzusammensetzung sowie verschiedenen immunmodulierenden Parametern nicht berücksichtigt. Dabei findet die Bedeutung verschiedener Diäten auf das Immunsystem bzw. die körpereigene Abwehr im Zusammenhang mit Parasitosen zunehmend Beachtung (Bricarello et al., 2005; Held et al., 2006; Martinez-Valladares et al., 2005; Muturi et al., 2005; Tallima et al., 2005). Beim Schwein wurden Wechselwirkungen zwischen Nicht-Stärke-Polysaccharid-Diäten und dem Parasitenbefall beschrieben (Petkevicius et al., 2003 a, b). Vergleichbare Untersuchungen fehlen für das Geflügel, für das abweichende Bedingungen unterstellt werden müssen. Es ist das Ziel des Vorhabens, die Wirkungen von Nicht-Stärke-Polysacchariden (NSP) auf die Verdauungsphysiologie in Verbindung mit dem Infektionsgeschehen bei experimenteller Helminthen-Belastung des Haushuhns (Gallus gallus domesticus) zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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