`Overconfidence´ und die Regulierung von Finanzinstitutionen (B07)

• Fachliche Zuordnung: Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre ; Accounting und Finance
• Förderung: Förderung seit 2017
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 280092119

Das Teilprojekt befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Anreizen und verhaltensökonomischen Verzerrungen in Finanzinstitutionen und Finanzmärkten, sowie mit der Frage, wie Regulierungen die Resilienz von Finanzinstitutionen erhöhen können. Abschnitt I des Projekts untersucht Stabilität und Auswirkungen von 'over-precision' in den Erwartungen. Abschnitt II stellt die Verbindung mit 'motivated beliefs' und Narrativen her. Abschnitt III fragt nach der Selektion von Bankmanagern in verschiedene Anreizverträge anhand ihres Grades an 'over-confidence'. Der methodische Mix des Teams beinhaltet Theorie, Experimente und ökonometrische Analysen.

• DFG-Verfahren: Transregios
• Teilprojekt zu: TRR 190: Rationalität und Wettbewerb: Die ökonomische Leistungsfähigkeit von Individuen und Unternehmen
• Antragstellende Institution: Ludwig-Maximilians-Universität München
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Andreas Haufler; Professor Dr. Frank Heinemann