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Musterbildung beim Stromsintern

Fachliche Zuordnung Thermodynamik und Kinetik sowie Eigenschaften der Phasen und Gefüge von Werkstoffen
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung Förderung von 2016 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 319412819
 
Die Entwicklung der Mikrostruktur beim Stromsintern wird experimentell und theoretisch für den Fall untersucht, dass die Leitfähigkeit lokal aufgrund von Strom-induzierten Reaktions-Diffusions-Prozessen abfällt. Aluminium-dotiertes Zinkoxid dient als ein Modellsystem für diese Klasse von Transportprozessen mit negativer Rückkopplung. Die durch diesen Mechanismus entstehenden, selbstorganisierten Muster werden an dünnen Schichten und an Volumenproben als Funktion der Prozessparameter untersucht. Die Möglichkeit zur Manipulation der Musterbildung z. B. durch Verwendung eines gepulsten Stromes oder bei externer Kühlung werden erforscht. Sie können es erlauben, die Mikrostruktur auf Längenskalen größer als Korn- und Porendurchmesser im Grünkörper zu kontrollieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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