Molekulare Mechanismen Ribosomen-assoziierter Enzyme in der zellulären Stressantwort (22)

Fachliche Zuordnung Strukturbiologie
Förderung Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 201348542
 

Projektbeschreibung

N-terminale Acetylierung (NTA) ist die häufigste Modifikation cytosolischer Proteine in Eukaryonten. Das Acetylom der Zelle wird durch Stressfaktoren wesentlich reguliert. Wir analysieren die zentralen N-Acetyltransferasen (NATs; NatA, NatC) und ihre Rolle in der Proteinqualitätskontrolle mittels integrativer Strukturbiologie kombiniert mit in vivo und in vitro Untersuchungen. Wir entschlüsseln die molekularen Mechanismen der NTA in verschiedenen Modellorganismen und inwieweit die bifunktionale Aktivität der NATs als KATs (N-Acetyltransferasen) eine weitere Regulationsstufe hinzufügt. Die Analyse der NATs und weiterer cotranslationaler Faktoren wird das Rätsel ihres Zusammenspiels am Ribosom lösen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 1036:  Zelluläre Qualitätskontrolle und Schadensbegrenzung
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Irmgard Sinning