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Transformationsprozesse am Fluchtort Stadt. Erweiterte Explorationen in städtische Lebenslagen und Praktiken der (Orts-) Aneignung von Flüchtlingen
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professorin Dr. Ingrid Breckner; Professor Dr. Joachim Schroeder
Fachliche Zuordnung
Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Bildungssysteme und Bildungsinstitutionen
Bildungssysteme und Bildungsinstitutionen
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 315268774
Ziel des hiermit beantragten Folgeprojekts ist eine weiterführende Theoretisierung des heuristischen Konstrukts ‚Fluchtort Stadt‘. Aus einer raumtheoretischen Perspektive werden ‚Fluchtorte‘ unter einer dreifachen Fragestellung untersucht: Wie verändert sich eine Stadt in ihren verschiedenen funktionalen Segmenten und institutionell-politischen Ebenen durch die Aufnahme von Geflüchteten? Wie entwickeln sich die Lebenslagen von Geflüchteten in den vorhandenen oder neu geschaffenen Strukturen einer Stadtgesellschaft? Und wie können sich Geflüchtete solche ‚Fluchtorte‘ aneignen? ‚Fluchtort Stadt‘ bezeichnet somit ein Forschungsprogramm, das sich für die wechselseitigen Wirkungen von ‚Flucht‘ (im Sinne von fluchtfolgebedingten Prozessen) auf den sozialen, ökonomischen, kulturellen und politischen städtischen Ankunftskontext interessiert.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen