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Identification of survival models that are prognostic across cohorts and stable regarding variable selection with methods of model-based optimization

Subject Area Epidemiology and Medical Biometry/Statistics
Term from 2016 to 2020
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 289820878
 
Final Report Year 2020

Final Report Abstract

Ziel des Projekts war die Anwendung moderner Methoden der Modellbasierten Optimierung auf hochdimensionale Daten. Im ersten Arbeitspaket wurde das Problem mehrerer Kohorten mit untersucht, die zur Beantwortung der gleichen Fragestellung vorliegen. Da sich die Beobachtungen aus den Kohorten bezüglich ihrer Verteilung oft unterscheiden, können die Daten nicht gemeinsam als Eingabe eines Modells verwendet werden. Stattdessen kann jedoch auf einer Kohorte gelernt werden, und die externe Validität bzw. Generalisierbarkeit durch ein gemeinsames Tuning der Hyperparameter verbessert werden. Dazu wurde der Algorithmus der Modellbasierten Optimierung entsprechend erweitert. Bei einer Anwendung auf ein Problem des Federated Learnings konnte eine gesteigerte externe Validität nachgewiesen werden. Im zweiten Arbeitspaket wurden einzelne Modelle oder Kombinationen von Filtern und Modellen gefunden, welche neben einer guten Vorhersagegüte zusätzlich über eine implizite Variablenauswahl verfügen, welche sowohl spärliche als auch stabile Lösungen liefert. Dies wurde durch Anwendung eines multikriteriellen Optimierungsansatzes erreicht, wobei die Vorhersagegüte, die Spärlichkeit und die Stabilität der Variablenauswahl die drei simultan zu optimierenden Kriterien darstellen. Zudem wurden klare Auswahl-Empfehlungen für Variablenselektionsfilter für die Praxis getroffen werden. Letztlich wurde quelloffene Software in Form von R-Paketen erstellt bzw. erweitert. Dadurch ist sichergestellt, dass die erzielten Resultate reproduzierbar sind und auf unseren Analysen inkrementell aufgebaut werden kann.

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