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Thermoanalyse

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 287067853
 
Das vorhandene Thermoanalysegerät wurde 1996 beschafft und wird im Dauerbetrieb zur Abarbeitung von Promotionen, Habilitationen und Qualifikationsarbeiten in den Bachelor- und Masterstudiengängen Angewandte Geowissenschaften eingesetzt. Neben der Anwendung des Gerätes in der Lehre ist das Gerät unabdingbar für die Durchführung von Drittmittelprojekten. Dieses Gerät zählt zur Standardausrüstung in den gesamten Naturwissenschaften. Der Einsatzbereich des Gerätes am Institut für Geowissenschaften und Geographie umfasst die Charakterisierung von Roh- und Einsatzstoffen, ihrer Produkte in der Bau- und Keramikindustrie, die Charakterisierung von metallorganischen Verbindungen und die Bestimmung von Materialkonstanten (Temperatur und Umgebungsatmosphäre). In den Agrar- und Ernährungswissenschaften wird das Gerät zur Differenzierung verschiedener Pools der organischen Bodensubstanz sowie zur Quantifizierung des C-Senken-Potenzials benötigt. Aufgrund der starken und langfristigen Instrumentauslastung sind betriebswichtige Gerätebereiche stark abgenutzt, bzw. korrodiert, so dass selbst kostenintensive Reparaturen nur den Momentanzustand konservieren können. Da das Gerät durch die hohe Abnutzung nur noch eingeschränkt eingesetzt werden kann, ist eine Ersatzbeschaffung zwingend notwendig.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Thermoanalyse
Gerätegruppe 8660 Thermoanalysegeräte (DTA, DTG), Dilatometer
Antragstellende Institution Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
 
 

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