Humane Papillomviren (HPV) infizieren Keratinozyten der Haut und Schleimhaut und induzieren dortgutartige oder auch bösartige proliferative Läsionen. Langfristig werden in diesem Teilprojekt grundlegendeKenntnisse der zellautonomen Abwehr einer HPV-Infektion erarbeitet und untersucht, wiesich die Viren damit auseinandersetzen. Schwerpunkt dieser Antragsperiode stellt ein neuer antipapillomaviralerAbwehrmechanismus dar, der durch synthetische dsRNA (polyIC) aktiviert wird. Diegezielte Aktivierung der zellautonomen Abwehr bietet gerade für immunsupprimierte Patienten eineneue therapeutische Perspektive.
DFG Programme
Collaborative Research Centres