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Interlayer Expansion von Schichtsilicaten mit reaktiven Metallzentren, ein neuer Syntheseweg zu nanoporösen Materialien mit gezielt strukturierten Silicatgerüsten: Synthese und Kristallstruktur.

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 285735268
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die „Interlayer Expansions of Zeolites“, IEZ, wurde auf [MeO4]-Baugruppen als Verbindungselemente erweitert und verallgemeinert. Damit ist ein gezielter Einbau vom Metallzentren als aktive Einheit in mikroporöse Silicate möglich. - Auch für schlecht aufgelöste Röntgenpulverbeugungsdatensätzen ist basierend auf Strukturmodellen ist eine Kristallstrukturanalyse nach der Rietveldmethode möglich. Die Forderung nach hochaufgelösten Beugungsdatensätzen ist nicht essentiell. Die Auswertung von Datensätzen mit eingeschränkter Auflösung liefert eine abgesicherte Kristallstruktur, die naturgemäß nicht die Präzision einer hochaufgelösten Analyse haben kann. Die Auswertung spiegelt darüber hinaus auch eine wichtige Eigenschaft des untersuchten Materials wieder, nämlich die nicht perfekte Periodizität des Kristallgitters. - Elektronenkristallographie ist von für die Untersuchung von nanokristallinen Materialien ein einzigartiger Zugang zur Kristallstruktur. Allerdings beschränkt sich deren Aussage im wesentlichen auf ein Nanokriställchen, dessen Eigenschaften in der Materialanalyse mit komplementären Methoden auf das gesamte Material übertragen werden muss.

 
 

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