Exemplarbasierte Sprachrepräsentation (A02)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 2006 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22956010
 

Projektbeschreibung

Das Projekt untersucht diejenigen ISC-Prozesse (Incremental Specification in Context), die zur Etablierungvollspezifizierter lautsprachlicher Repräsentationen führen. Es soll ein überprüfbares Modellder Sprachrepräsentation im Rahmen der Exemplartheorie entwickelt werden. Grundlage ist die denProjekten im Bereich A gemeinsame Hypothese, dass Exemplare sprachlicher Ereignisse keine konkretenRealisierungen sind, sondern aus einem internen Analyse-durch-Synthese-Prozess entstandeneRepräsentationen. Dieser Prozess geht von hypothetisierten Lexikoneinträgen aus, berücksichtigtLandmark- und Kontextinformation und mündet in vollspezifizierten Exemplaren der betreffendenlinguistischen Einheit. Das Projekt soll ein komputationelles Modell dieses Prozesses entwickeln.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 732:  Inkrementelle Spezifikation im Kontext
Antragstellende Institution Universität Stuttgart
Teilprojektleiter Professor Dr. Grzegorz Dogil, seit 5/2011 (†); Professor Dr. Jonas Kuhn; Professor Dr. Bernd Möbius, bis 4/2011; Professor Dr. Sebastian Padó; Professor Dr. Hinrich Schütze, bis 1/2013