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Das (Immuno)proteasom als Modifikator der Podozytenschädigung bei der membranösen Nephrophathie (MN) (B03)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264599542
Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, die funktionelle Rolle des (Immuno-) Proteasoms bei Podozytenschädigungen in MN zu entschlüsseln. Wir werden 1) die Mechanismen, die das Proteasom-System mit der Podozyten-Plasmamembran-Dynamik verbinden, mit Hilfe von Drosophila melanogaster charakterisieren; 2) die pathomechanistische Funktion des immunoproteasomalen Abbaus für die Proteostase und den Umbau des Fußprozesses in experimentellen Modellen der MN und 3) das Potenzial von glomerulären MN-Ektosomen bei der Vorhersage des Schweregrads und des Ausgangs der MN. Insgesamt werden unsere Ergebnisse zeigen, ob die immunoproteasomabhängige Bildung von MN-assoziierten Ektosomen in Podozyten ein allgemeines pathophysiologisches Konzept mit therapeutischem und prognostischem Wert bei membranöser Nephropathie darstellt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1192:
Immunvermittelte glomeruläre Erkrankungen - Grundlegende Konzepte und klinische Konsequenzen -
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiterinnen
Dr. Sybille Köhler; Professorin Dr. Catherine Meyer-Schwesinger