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FRET-basierte Analyse der Aktivität von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren der Adhäsionsklasse (C03)
Fachliche Zuordnung
Biophysik
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 258780946
Sowohl Stimulusmodalität als auch Signaltransduktionsmechanismus von Adhäsions-G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (aGPCR) sind bislang schlecht verstanden. Vorarbeiten haben gezeigt, dass aGPCRs mechanische Signale auslesen können, möglicherweise durch Abstandsänderungen zwischen ihren extrazellulären und transmembranären Rezeptoranteilen. Dieses Projekt wird mittels FRET-Messungen solche Abstandsänderungen in aGPCRs unter Ligandenstimulation quantifizieren, und Aktivitätsänderungen künstlich verlängerter aGPCR-Varianten in einem etablierten Drosophila-Modell untersuchen. Schließlich werden die generierten FRET-Sensoren eingesetzt werden, um die Effekte humanpathologischer aGPCR-Mutationen auf intramolekulare Abstandsänderungen zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 166:
Hochleistungs-Lichtmikroskopie zur Aufklärung der Funktion von Membranrezeptoren – ReceptorLight
Antragstellende Institution
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Mitantragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Tobias Langenhan