GRK 864:  Molekulare Zellbiologie und Bioengineering

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273583
 

Projektbeschreibung

Das Programm beinhaltet Forschungsgebiete der molekularen Zellbiologie und des Bioengineering und ist assoziiert an das internationale PhD-Programm des Max-Planck-Institutes für Molekulare Zellbiologie und Genetik. Zusammen mit dieser International Research School sind die Studenten im Graduiertenkolleg vier Wochen lang in verschiedenen Arbeitsgruppen zum Erlernen grundlegender Labortechniken, um dann in den einzelnen Arbeitsgruppen mit ihrer jeweiligen Doktorarbeit zu beginnen. Das besondere an diesem Graduiertenkolleg ist somit die enge Zusammenarbeit mit dem lokalen Max-Planck-Institut sowie dem neuen Biotechnologischen Zentrum der Technischen Universität Dresden. Es handelt sich somit um ein Graduiertenkolleg an der Schnittstelle von Biologie, Medizin und Ingenieurwissenschaften, welches Promovenden eine Verbindung von naturwissenschaftlichen, medizinischen und ingenieurwissenschaftlichen Inhalten vermitteln will. Wir bieten neben der zellbiologischen Grundlagenforschung die Nanotechnologie der Zukunft sowie die Forschung zellbiologischer Grundlagen der Pathogenese verschiedener Krankheiten und neue Erkenntnisse der Werkstoffwissenschaft an. Als besonderer Fokus des Programms könnte man das Schlagwort "von der Zelle zum Organ" verwenden. Es werden mitochondriale Störungen, Collagennetzwerke, Cytoskeletales Remodelling während der Osteoclastengenese, Histone-Modifizierung und Chromatin Remodelling, Mutationen der Rezeptorthyrosinkinase im Rahmen akuter myeloischer Leukämien und der Crosstalk zwischen Knochenzellen im Graduiertenkolleg erarbeitet.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
Sprecher Professor Dr. Heinz Reichmann
beteiligte Wissenschaftler Professor Dr. Gerhard Ehninger; Professor Dr. Richard Funk; Professor Dr. Bernard Hoflack; Professor Dr. Daniel J. Müller; Professor Dr. Wolfgang Pompe; Professor Dr. Ernst Peter Rieber; Professor Dr. Gerhard Rödel; Professor Dr. Adrian Francis Stewart