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Konfokales Laser Scanning Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273454831
Das konfokale Laser-Scanning-Mikroskop (LSM) ist das zentrale Arbeitsgerät für alle zellbiologischen Aspekte unserer Forschungsarbeiten. Nur mit einem LSM ist es möglich, die subzelluläre Lokalisation der für unsere Projekte relevanten Proteine, Lipide und mRNAs sowie deren zeitliche und räumliche Beziehung zueinander exakt zu ermitteln. Damit diese Analysen simultan erfolgen können, ist die Ausstattung des konfokalen Mikroskops mit mindestens vier Photomultipliern bzw. Photonendetektoren erforderlich. Ein sehr wichtiger Aspekt unserer Arbeiten ist die Beobachtung zellulärer Vorgänge in vivo unter Verwendung verschiedener fluoreszierender Proteine, wie GFP, RFP etc. Für die optimale Anregung und Detektion der verschiedenen fluoreszierenden Proteine ist die flexible Wahl von Anregungs- und Emissionswellenlängen essentiell, weshalb das Gerät mit Lasern ausgestattet werden muss, die Wellenlängen von 405 nm 633 nm erzeugen können. Wir verwenden zahlreiche transgene Tiermodelle, in denen mit fluoreszierenden Proteinen fusionierte Proteine unter der Kontrolle ihres endogenen Promoters exprimiert werden. Diese Fluoreszenzsignale sind oft sehr schwach und erfordern den Einsatz hochempfindlicher GaAsP Photonendetektoren.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Konfokales Laser Scanning Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Universitätsklinikum Köln
Leiter
Professor Dr. Andreas Wodarz