Hochleistungsrechner

• Fachliche Zuordnung: Informatik
• Förderung: Förderung in 2015
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273418955

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena beabsichtigt ihre Forschung im Bereich der Simulationswissenschaften weiter zu verstärken. Dazu wird für die Forschung von 7 Arbeitsgruppen aus 3 Fakultäten ein zentral aufgestellter Rechencluster beantragt, mit dem Synergieeffekte zwischen Methoden- und Anwendungswissenschaften gezielt gefördert werden. ln den geplanten Forschungsprojekten werden Verfahren und Techniken des Hochleistungsrechnens aus Informatik und Mathematik mit konkreten Problemstellungen aus den Bereichen Relativitätstheorie, Quantenchemie, Hochdurchsatzdatenanalyse und visuelle Objekterkennung zusammengebracht. Das beantragte Rechencluster schließt (zumindest teilweise) eine Lücke zwischen den an der Universität derzeit verfügbaren moderaten Rechenressourcen und dem hohen Rechenbedarf, den die beteiligten Arbeitsgruppen zur Aufrechterhaltung ihrer nationalen und internationalen Konkurrenzfähigkeit benötigen. Die mit diesem Antrag initiierten interdisziplinären Forschungsarbeiten bündeln die aktuellen Arbeiten zum Hochleistungsrechnen der Universität und stellen den Ausgangspunkt für zukünftige Initiativen im Bereich von rechen- und datengetriebenen Wissenschaften dar. Das Cluster wird in Abstimmung mit dem Universitätsrechenzentrum beantragt und dort betrieben.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Hochleistungsrechner
• Gerätegruppe: 7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen
• Antragstellende Institution: Friedrich-Schiller-Universität Jena
• Leiter: Professor Dr.-Ing. H. Martin Bücker