GRK 686:  Mechanismen der Entstehung solider Tumoren und experimentelle Therapiekonzepte

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273245
 

Projektbeschreibung

Das Graduiertenkolleg befasst sich mit den zellulären und exogenen Einflüssen auf die Entstehung von soliden Tumoren und mit der Entwicklung neuartiger antitumorigener Therapien. Hierfür verbindet das Kolleg medizinisch/klinisch relevante Krankheitsforschung und naturwissenschaftliche Grundlagenforschung auf multidisziplinärerer Ebene, unter Einbeziehung der Fachgebiete Biochemie, Molekularbiologie, Pathophysiologie, Humangenetik, Onkologie, Pharmakologie, Strahlenbiologie und Virologie. Ein wichtiges Ausbildungsziel des Programms besteht darin, einerseits Medizinstudenten einen intensiveren Zugang zu der onkologischen Grundlagenforschung zu ermöglichen und andererseits graduierte Naturwissenschaftler im Rahmen ihrer Dissertation an klinisch-onkologische Forschungsthemen heranzuführen. Als integraler Bestandteil wird deshalb den Kollegiaten ein zusätzliches Unterrichtsangebot in Form von interdisziplinären Lehrveranstaltungen, einer onkologischen Ringvorlesung, mehreren weiterbildenden Seminarreihen und fachspezifisch-methodenorientierten Doktorandenpraktika angeboten.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Sprecher Professor Dr. Thomas Iftner
beteiligte Wissenschaftler Professor Dr. Nikolaus Blin; Professor Dr. Johannes Dichgans; Professor Dr. Kai-Uwe Frölich; Professor Dr. Claus Garbe; Professor Dr. Michael Gregor; Privatdozent Dr. Peter Gött; Professor Dr. Jürgen Hoffmann; Professor Dr. Peter Gottfried Kremsner; Professor Dr. Richard Meyermann; Professor Dr. Hartmut Oßwald; Professor Siegmar Reinert, Ph.D.; Professor Dr. H. Peter Rodemann; Professor Dr. Hermann Josef Schlüsener; Professor Dr. Michael Schwarz; Professor Dr. Diethelm Wallwiener; Professor Dr. Michael Weller; Professor Dr. Hans-Peter Zenner