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Geschichte und Gesellschaft der Mamlukenzeit (1250-1517)
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Stephan Conermann; Professorin Dr. Bethany J. Walker
Fachliche Zuordnung
Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung
Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272066099
Die Kolleg-Forschergruppe wird in der 2. Phase (2015-2019) von Stephan Conermann und Bethany Walker gemeinsam geleitet. Ihnen zur Seite stehen fünf Bonner Kollegen, die sich aktiv inhaltlich wie auf operativer Ebene an dem Projekt beteiligen. Bei Jan Bemmann (Ur- und Frühgeschichte), Caroline Noack (Altamerikanistik) und Christoph Antweiler (Südostasienwissenschaft) handelt es sich um Vertreter/innen der sogenannten "Kleinen Fächer", bei Wolter von dem Knesebeck (Kunstgeschichte) um einen ausgewiesenen Mediävisten und bei Martin Benz (Archäologie) um einen Kollegen aus dem Graduiertenkolleg "Archäologie vormoderner Wirtschaftsräume". Alle Kolleg/inn/en arbeiten zu Themen, die den weiteren Rahmen des Mamlukenkollegs bilden. Die thematischen Schneisen [(1) Von "Kunstgeschichte" zu "Materielle Kultur", (2) Im/Mobilität. Fokus: Migration, (3) Frontiers, Boundaries, Borders, (4) Umwelt,], auf die weiter unten noch eingegangen wird, stellen jährliche Forschungsrichtungen dar, in die sich die Fellows mit oder neben ihren individuellen Vorhaben einbringen. Ziel ist es, den bisher konsequent beschrittenen Weg weiterzugehen und der Mamlukenforschung auf diese Weise gezielt ihre immer noch vorhandene Introvertiertheit zu nehmen und sie noch stärker für gegenwärtige fachübergreifende Diskurse anschlussfähig zu machen. Für die Ausgestaltung der Jahresprogramme sind die Bonner Kollegen (in unterschiedlicher Konstellation, je nach Kompetenz) mit verantwortlich. Ihre Aufgabe wird es vor allem sein, jeweils eine der beiden Sommerschulen zu den Jahresprogrammen mit einer transdisziplinär-vergleichenden Ausrichtung zu gestalten. Letzten Endes spiegeln die genannten Themen nicht nur die wissenschaftlichen Interessen und Qualifikationen der Antragssteller wider, sondern haben sich konsequent aus den Diskussionen und Aktivitäten der ersten Phase herauskristallisiert!
DFG-Verfahren
Kolleg-Forschungsgruppen