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Lokale Wechselwirkungen heißer Elektronen-Spins mit Nanomagneten untersucht mittels spinpolarisierter Rasterfeldemissionsmikroskopie und -spektroskopie
Antragstellerin
Professorin Dr. Anika Schlenhoff
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263086890
Im Rahmen dieses Projekts wird das Wechselspiel heißer Elektronen-Spins mit Magneten auf atomarer Skala untersucht. Als Modell-System dienen hierfür unbesetzte Resonanz-Zustände vor der Oberfläche magnetischer Nanostrukturen. Mittels spin-polarisierter Rasterfeldemissionsmikroskopie und –spektroskopie werden Elektronen in diese Zustände injiziert, die ein heißes spin-polarisiertes zweidimensionales Elektronengas (2DEG) vor magnetischen Oberflächen bilden. Den lokalen Zugang der Technik nutzend, liegt der Fokus hierbei klar auf ortsabhängigen sowie lokal auftretenden Phänomenen. So wird sowohl der Einfluss einer magnetischen Oberfläche mit lateral variierender Ausrichtung der magnetischen Momente als auch der Einfluss einer lateral begrenzten magnetischen Nanostruktur auf einem ansonsten unmagnetischen Substrat auf das 2DEG vor der Oberfläche untersucht.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen