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Multimodale Integration beim Werkzeuggebrauch

Antragstellerin Professorin Dr. Christine Sutter, seit 4/2016
Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 253094235
 
Erfolgreicher Werkzeuggebrauch stellt hohe Anforderungen an das menschliche Verarbeitungssystem. Eine zentrale, sich hieraus ergebende Frage, wie bestehende (kognitive) Modellierungen der Handlungskontrolle mit Blick auf die Integration des Werkzeuggebrauchs erweitert werden können, ist bislang nicht hinreichend beantwortet worden. So befasst sich oftmals die gängige Fachliteratur auf diesem Gebiet mit der Integration und Interaktion parallel zu verarbeitender Rückkopplungsschleifen. Dies insbesondere dann, wenn proximale und distale Handlungseffekte, wie etwa beim Vorhandensein sensumotorischer Transformationen, nicht oder nur teilweise übereinstimmen. Hierbei wirft die tatsächliche Bedeutsamkeit propriozeptiv-kinästhetischer, visueller und akkustischer Rückkopplungen stetig ungeklärte Fragen auf. Genauer, die aktuelle Befundlage zeigt sich hier stark divergent. Hinsichtlich der Bestimmung der Bedeutsamkeit der respektiven Rückkopplungsschleifen zeigen eigene Voruntersuchungen eine erkennbare Abhängigkeit von ihrer qualitativen Beschaffenheit sowie dem Grad ihrer eventuellen Verzerrung. Hieran anknüpfend befasst sich die Grundfragestellung des vorliegenden Projekts mit den multimodalen Integrationsmechanismen im Sinne von Nacheffekten bei transformierten Bewegungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Jochen Müsseler, bis 3/2016
 
 

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