stabilization of microsieves by application of a supporting structure via ink-jet printing
Coating and Surface Technology
Final Report Abstract
Gefördert durch die deutsche Forschungsgemeinschaft haben Forscher aus den Fakultäten für Naturwissenschaften und für Maschinenbau der TU Chemnitz in einem interdisziplinären Forschungsprojekt eine Apparatur aufgebaut, mit deren Hilfe man auf Wasseroberflächen Tintenstrahldrucken kann. Mit dieser Apparatur haben sie auf die Wasseroberfläche filigrane Objekte gedruckt, die sich leicht und ohne Schaden zu nehmen von der Wasseroberfläche abheben lassen. Diese Objekte waren ästhetisch ansprechende Teststrukturen mit internen Öffnungen und, und geschwungenen Stegen variierender Breite und technologisch nutzbare hierarchisch aufgebaute Mikrosiebe. Die Mikrosiebe zeichnen sich durch Poren mit einheitlichen Durchmesser, kleiner einen Mikrometer, und eine geringe Dicke aus. Sie habe einen sehr geringen Filtratioswiderstand und eignen sich zur Reinigung von Trinkwasser, flüssigen Lebensmitteln und Medikamenten. Die Technik könnte in Zukunft auch dazu genutzt werden, kleine mikromechanische Bauteile wie miniaturisierte Ventile oder Beschleunigungssensoren kostengünstig herzustellen.
Publications
- "Ink Jet Printing auf Wasseroberflächen und dessen Verwendung zur Stabilisierung von Mikrosieben". Dissertation, TU-Chemnitz, 2016
Kerstin Gläser
- "Inkjet-based manufacture and mechanical reinforcement of microsieves". Dissertation, TU Chemnitz, 2016
Jens Hammerschmidt