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Oxidativ veränderte DNA als Vakzin-Adjuvanz und möglicher Auslöser von Autoimmunität in der Haut (A28*)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15477770
Immunerkennung von DNA spielt eine entscheidende Rolle bei der Generierung der antiviralen Immunität, und kann andererseits auch Autoimmunerkrankungen wie Lupus Erythematosus (LE) verursachen. Wir konnten zeigen, dass oxidativ veränderte DNA nicht durch die Exonuklease TREX1 abgebaut wird und deshalb als potenter Stimulus für den zytosolischen DNA Rezeptor cGAS fungiert. Im beantragten Projekt werden wir oxidierte DNA Formen als Adjuvans für die Induktion der CD8 T-Zell Antwort, sowie als möglichen Auslöser von lupustypischen Hautäsionen untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Winfried Barchet