Detailseite
In vivo µCT
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 247449042
Das in-vivo µCT ist im Stande sowohl Proben als auch lebende Tiere zu scannen. Letzteres ist ein Vorteil im Hinblick auf die 3R's des Tierversuchsgesetzes. Gerade bei der Knochenheilung in unserem Fachbereich sind wir auf kinetische Langzeitstudien angewiesen, um die frühen Phasen der Knochenheilung und das Endergebnis zu betrachten. Mit dem in-vivo µCT können wir zu unterschiedlichen Zeitpunkten Messungen durchführen ohne das Tier töten zu müssen. Das Gerät hat eine integrierte Anästhesie, so dass eine Messung problemlos möglich ist. Des Weiteren untersuchen wir 3D Zellkulturen auf Biomaterialien. Diese können ebenfalls analysiert werden. Zuletzt machen wir auch Studien im non-union Tibiadefekt-Modell im Schaf. Die Proben können am Ende der Observation mittels des µCT ausgewertet werden. Die Gruppe um Prof. Plank des Institutes für experimentelle Onkologie und Therapieforschung interessiert sich auch für Knochenheilung mittels spezieller mRNA. Sie würde ebenfalls kinetische in-vivo Untersuchungen durchführen sowohl im Bereich des Kiefers als auch des Oberschenkels von Ratten. PD Dr. Burgkart aus der Klinik für Orthopädie ist ebenfalls am in-vivo µCT interessiert, um dezellularisierte Scaffolds in einem Ratten-Modell zu untersuchen. Auch hier sind kinetische Untersuchungen unerlässlich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
In vivo µCT
Gerätegruppe
3230 Tomographie- und Schichtgeräte (Röntgen-)
Antragstellende Institution
Klinikum der Technischen Universität München (TUM Klinikum)