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Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland - Band V, 2

Fachliche Zuordnung Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung Förderung von 2013 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246600617
 
Die Katalogisierung der Orientalischen Handschriften in Deutschland (KOHD) ist ein Forschungsprojekt der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, finanziert im Rahmen des Akademienprogramms durch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern.Die Katalogisierung der Orientalischen Handschriften wurde im Jahre 1957 auf Anregung der deutschen Orientalistik von Wolfgang Voigt, dem Leiter der Orientabteilung der Westdeutschen Bibliothek, im Einvernehmen mit der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft begründet, und bis 1989 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert. Seit 1990 wird sie als Forschungsprojekt der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen fortgeführt; geplanter Abschlusstermin ist nunmehr 2015. Eine Verbindung zur Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, als der deutschen Bibliothek mit der bedeutendsten Sammlung orientalischer Handschriften, hat bis heute Bestand. 1996 hat die Union Academique Internationale, Bruxelles, die KOHD als Projekt C 53 unter ihr Patronat gestellt.Aufgabe des Projekts ist es, Handschriften in orientalischen Schriften und Sprachen in den deutschen Bibliotheken und Sammlungen, die bisher noch nicht katalogisiert sind, zu erfassen und in gedruckten Katalogen zugänglich zu machen.Auf der Homepage des Projekts (http://kohd.adw.goe.de) sind die augenblicklichen Teilprojekt-Leiter und die hauptamtlichen Mitarbeiter aufgeführt; die Mitarbeit zahlreicher anderer Wissenschaftler in Vergangenheit und Gegenwart wird durch die Titel im Verzeichnis der Orientalischen Handschriften in Deutschland dokumentiert, jährliche Berichte über die Arbeit des Projekts erscheinen im Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften in Göttingen.Kataloge und Untersuchungen zu einzelnen Handschriften werden publiziert in dem Verzeichnis der Orientalischen Handschriften in Deutschland (VOHD), das vom Projektleiter im Auftrag der Akademie der Wissenschaften herausgegeben wird und im Franz Steiner Verlag (früher Wiesbaden, jetzt Stuttgart) erscheint. Bis jetzt sind 145 Katalogbände und 52 Supplementbände erschienen, zwei weitere Katalogbände sind im Druck. Eine aktuelle Liste der bereits publizierten sowie der zurzeit in Vorbereitung befindlichen oder geplanten Bände ist auch auf der Homepage des Projekts zu finden.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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