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Berechnung elektrischer und magnetischer Kernanregungen mit Korrelationseffekten

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 242472764
 
Der gegenwärtige Antrag nimmt Bezug auf das vorherige DFG Projekt. Vor kurzem haben wir eine Arbeit publiziert, in der der Effekt von Korrelationen auf nukleare Riesenresonanzen untersucht wurde. Zur Fortsetzung der früheren Arbeiten mit den Methoden der jüngsten Publikation beantragen wir hier ein neues Projekt mit wesentlich geringerem Umfang. In der obengenannten Publikation haben wir ein altes Problem der Kerntheorie gelöst, nämlich die gleichzeitige quantitative Beschreibung von Dipolriesenresonanzen in schweren und in leichten Kernen aufder Grundlage einer komplett selbstkonsistenten Beschreibung. Entscheidend war die Berücksichtigung von Zweiteilchen-Zweiloch-Korrelationen über die übliche RPA hinaus. Die erste Untersuchung beschränkte sich auf isovektorielle Dipolmoden. Der Plan ist, dieses erweiterte Modell auf andere Moden auszudehnen (isoskalare Anregungen, magnetische Moden). Die Erwartung ist, dass wir in allen Anregungskanälen eine zutreffendere Beschreibung erhalten, besonders bei den Moden niedriger Energie (z.B. Quadrupolschwingungen, Gamow-Teller Resonanzen). Die Ergebnisse sind relevant für geplante Experimente an FAIR und als Input für astrophysikalische Rechnungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Josef Speth
 
 

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