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Messstation

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239096611
 
„Die beteiligten Fachgebiete sind traditionell stark auf experimentelle Untersuchungen ausgerichtet. Hierzu trägt eine überdurchschnittlich gute Grundausstattung der Versuchshallen bei. Aktuell werden von den Antragstellern über 30 Forschungsvorhaben bearbeitet, die überwiegend empirische Untersuchungen an Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Stahlverbund beinhalten. Im Vergleich zu der konventionellen Erfassung von Verformungen mittels digitalem Wegaufnehmer und Dehnmessstreifen bietet die hier beantragte berührungslose Vermessungstechnik zahlreiche Vorteile, die von den meisten konkurrierenden Forschungseinrichtungen auch bereits genutzt werden. Mit der Messstation können bei begrenzten Messfeldgrößen punktuelle und flächenhafte optische 3D- Verschiebungs- und Verformungsmessungen vorgenommen werden. Dies ermöglicht die Erfassung von Verzerrungen an Bauteiloberflächen, um hieraus Schlüsse auf den Spannungszustand ziehen zu können. Weiterhin kann die räumliche Vermessung von Bauteilen und Schalungen realisiert werden. Hiermit kann z. B. die zeitabhängige Formtreue von Betonbauteilen erfasst werden. Die Messstation wird durch eine Highspeed-Kamera zur vollflächigen 2D-Analyse von Versuchsabläufen ergänzt. Insgesamt ist die Anschaffung der beantragten Messstation dringend angezeigt, um eine zeitgemäße, international übliche Mess- und Analysetechnik einsetzen zu können.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Messstation
Gerätegruppe 8720 Elektronische und pneumatische Längenmeßgeräte, Wegaufnehmer und Anzeigegeräte
 
 

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