Spin Crossover in mehrkernigen Eisen (III)-Helikaten (C06)

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 60803019
 

Projektbeschreibung

Wir werden Eisen(II)-Komlexe entwickeln, deren Spinzustand in definierter Weise im Sinne eines Spin-Crossover manipuliert werden kann. Dazu werden wir a) die Ligandenfeld-Aufspaltungsenergie durch ein Feintuning der elektronischen und sterischen Faktoren in unseren Ligandensträngen anpassen, b) magnetochirale Effekte in stereochemisch definierten mehrkernigen Komplexen erforschen, c) den Einfluss des Einschlusses von molekularen Gästen auf das magnetische Verhalten kapselförmiger Komplexe studieren, d) mehrkernige Komplexe mit Metallionen in unterschiedlichen Koordinations-sphären herstellen und e) lichtinduzierte Spinzustandsänderungen nach der Einführung von Chromophoren in das Rückgrat der Liganden untersuchen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 813:  Chemie an Spinzentren - Konzepte, Mechanismen, Funktionen -
Antragstellende Institution Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter Professor Dr. Arne Lützen