Molekularer Mechanismus des eukaryotischen Hitzeschocktranskriptionsfaktor Hsf1 (09)

• Fachliche Zuordnung: Biochemie
• Förderung: Förderung von 2012 bis 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 201348542

TP09 erforscht wie die Reaktion von Zellen auf Protein-toxischen Stress auf molekularer Ebene reguliert wird. Ein Fokus des Projekts ist die Analyse der molekularen Struktur von monomerem und trimerem Hitzeschocktranskriptions¬faktor Hsf1 des Menschen und die Entwicklung eines Biolumineszenz-Resonanz-Energietransfer-Sensors, welcher für die Suche nach Hsf1-Aktivatoren und Hsf1-Inhibitoren, z.B. zum Einsatz bei der Behandlung von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen, verwendet werden könnte. Der zweite Fokus des Projektes liegt auf dem molekularen Mechanismus der Modulation von Hsf1-Aktivierung und Attenuation durch posttranslationale Modifikationen und interagierende Proteine.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1036: Zelluläre Qualitätskontrolle und Schadensbegrenzung
• Antragstellende Institution: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Matthias Peter Mayer