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Mikrotypologische Variation in Argumentrealisierung und Morphosyntax

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 2006 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22381922
 
Das Projekt behandelt die folgenden theoretischen Probleme: (i) Grammatische und außergrammatische Faktoren, die die Realisierung nominaler Argumente von Verben determinieren. (ii) Reduktion von Konstruktionen auf minimale konstitutive grammatische Faktoren. (iii) Erklärungszusammenhang zwischen Argumentrealisierung und Satzstruktur als Mittel der Verifikation/Falsifikation von Annahmen zur Organisation der Grammatik. Das Material für die Untersuchung liefern slavische Sprachen, die von Interesse sind, da sie neben typologischen Gemeinsamkeiten auch deutliche Unterschiede aufweisen, die die Argumentrealisierung affizieren. Schwerpunkte: I. Argumentstruktur und deren Veränderung durch lexikalische Operationen. II. Realisierung nominaler Argumente als volle Nominalausdrücke, Pronomina, Klitika, Null. Interaktion der beteiligten Module.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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