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Die Rolle von EZH2 in der B-lymphoiden und myeloischen Leukämogenese (A07)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 217328187
Die Bedeutung von EZH2, einer Histon-Methyltransferase, soll in Modellen für B-Zelltumoren und myeloide Tumoren analysiert werden. Die Tumoren werden in einem Mausmodell induziert, in dem das endogene Ezh2-Gen durch LoxP-Stellen flankiert ist (wichtige funktionelle Domäne von Ezh2). Nach Tumorentstehung wird Ezh2 durch die Cre-Rekombinase deletiert und die Konsequenzen werden in vitro und in vivo untersucht. In einem weiteren Projektteil wird Ezh2 bereits in vivo B-Zell- bzw. myeloid-spezifisch deletiert, um die Auswirkungen auf Tumorentstehung zu analysieren. Die Konsequenzen für epigenetische Modifikationen und Kontrolle der Genexpression werden charakterisiert.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thomas Wirth