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Catchment classification and regionalisation with Self-Organising Maps (SOMs) and flexible model structures.
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Markus Casper
Fachliche Zuordnung
Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung
Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221805597
Die wichtigsten Ziele des Projekts sind die Klassifizierung von Gewässer-Einzugsgebieten und eine Übertragung von Abfluss- und Modellparametern auf nicht beobachtete Gebiete (Regionalisierung). Die Klassifizierungen basieren auf Clusteranalysen mit drei unterschiedlichen Methoden: Selbstorganisierende Merkmalskarten (SOMs), ein konzeptuelles Referenzmodell und das SUPERFLEX Modell. Etwa 100 Einzugsgebiete im südwestlichen Deutschland werden nach ihrem Abflussverhalten und, separat davon, nach hydroklimatischen und physiographischen Gebietseigenschaften klassifiziert. Die Eignung der unterschiedlichen Klassifizierungen für eine Regionalisierung von Abflussparametern wird durch Vergleiche und hydrologische Interpretationen untersucht und bewertet. Auf Grundlage der besten Klassifikation werden Abfluss- und Modellparameter regionalisiert.Die entwickelten Verfahren zur Clusteranalyse, Klassifizierung und Regionalisierung werden als Methoden- und Softwaresammlung (Toolbox) zusammengefasst einer breiten Nutzergruppe zur Verfügung gestellt.Diese Studie soll sowohl neue Methoden zur Clusteranalyse und Regionalisierung untersuchen als auch zur laufenden Diskussion um die Entwicklung einer allgemeingültigen Klassifizierung von Einzugsgebieten beitragen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen