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Aufbau organisch-anorganischer Komposite-Dickschichtkondensatoren mittels Inkjet-Druck

Fachliche Zuordnung Mikrosysteme
Förderung Förderung von 2013 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220654702
 
Basierend auf der Entwicklung eines Keramik/Polymer Komposit-Tintensystems innerhalb des Erstprojekts sollen nun in einem Folgeprojekt unterschiedliche Ansätze zur Optimierung der dielektrischen Eigenschaften und der Kondensatorkapazität untersucht werden. Für eine Erhöhung der Permittivität des Komposits werden Tinten mit größeren keramischen Partikeln hergestellt und der Zusammenhang zwischen der Partikelgröße und der relativen Permittivität ermittelt. Neben der Steigerung der Permittivität des Komposits soll im Folgeprojekt die Kapazität gedruckter Kondensatoren durch dünnere Schichten sowie durch Mehrlagenkondensatoren erhöht werden. Zur Realisierung beider Ansätze werden oberflächenmodifizierte Keramikpartikel verwendet. Durch die gezielte Modifikation der Keramikpartikel mit vernetzbaren Endgruppen wird eine Vernetzung nach der Deposition ermöglicht. Der Einfluss der Modifizierung der Keramikpartikel, von vernetzbaren organischen Molekülen und Radikalstartern auf das Aushärtungsverhalten wird prinzipiell abseits des Druckprozesses untersucht. Auf Basis dieser Ergebnisse werden dann druckbare Tinten hergestellt und das Trocknungsverhalten untersucht. Die Umsetzung dieses innovativen Ansatzes auf den Tintenstrahldruckprozess soll abschließend sowohl die Herstellung dünnerer Schichten als auch den Druck von Mehrlagenkondensatoren ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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