Es erweist sich, dass die angewandten Methoden der Thermographie und der Röntgenfluoreszenzanalyse nicht zu dem gewünschten Nachweis spätantiker Mosaikverbände unter dem Putz der Kuppelschale von S. Costanza geführt haben. Alternative Verfahren werden einzusetzen sein. Nicht zu den ursprünglich vorgesehenen Erkenntnisbereichen gehörig, konnte die Baustruktur der Kuppel einer ganz erheblichen – und für unseren Architekturhistoriker J. Rasch überaus willkommenen – Klärung insofern zugeführt werden, als wir zwischen den mit ihren Ansätzen tief liegenden zwölf Ziegel-Doppelrippen noch zwölf weitere, zwischengeschaltete mit höherem – und deshalb bisher verborgenem – Ansatzniveau entdeckt haben.