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Entwicklung eines Modells zur optimalen, zustandsabhängigen Instandhaltungsplanung anhand technischer Diagnoseinformationen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14394217
 
Das Ziel dieses Projekts ist die realitätsnahe Analyse eines reparierbaren Systems durch die Verknüpfung des Ausfallverhaltens, des Bearbeitungsprozesses und der Instandhaltungsstrategie mit Informationen aus der technischen Diagnostik. Der Zustand der einzelnen Komponenten kann dabei durch die Einbindung der Informationen aus technischen Diagnosen überwacht und über das innerhalb dieses Teilprojektes entwickelte Modell auf das Gesamtsystem übertragen werden. Damit kann eine Optimierung der gesamten Wartungsaktivitäten mit Unterstützung durch die technische Diagnostik durchgeführt werden. Zudem kann die technische Diagnostik Aussagen über die Güte einer Reparatur treffen und somit kann jeweils das tatsächliche Alter bzw. der Zustand einer Komponente bei der Planung der Instandhaltung berücksichtigt werden. Die technische Diagnostik stellt nicht die einzige Grundlage für Instandhaltungsentscheidungen dar. Daher wird dieser Aspekt innerhalb der Modellierung durch weitere Elemente der Instandhaltungsstrategie wie Logistik, Personal, Lagerhaltung, Maschinenstillstandszeiten,... ergänzt. Dadurch kann eine Optimierung der Instandhaltungsstrategie unter Einbeziehung der technischen Diagnostik erfolgen. Für die Modellbildung und Analyse dieser Aspekte soll ein geeignetes Verfahren entwickelt und validiert werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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