Nicht-invasive Messung der Gewebeoxygenierung mittels MRT bei 3.0 Tesla zum Einsatz in der Strahlentherapie

• Antragsteller: Professor Dr. Lothar Rudi Schad
• Fachliche Zuordnung: Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
• Förderung: Förderung von 2012 bis 2014
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 214983894

Der Sauerstoffextraktionsanteil (englisch: Oxygen Extraction Fraction, OEF) des Gewebes ist ein zuverlässiger Indikator für die jeweilige Gewebevitalität. Die Bestimmung dieser Größe mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) ist nicht nur von diagnostischem Interesse, sondern spielt auch in der Strahlentherapieplanung und in der Verlaufskontrolle eine entscheidende Rolle. Gegenüber anderen etablierten Techniken liegen die Vorteile in der hochaufgelösten, nicht-invasiven Bildgebungs- Methode ohne Nebenwirkungen. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts soll eine Methode entwickelt werden, die dazu dient, den OEFWert des Gewebes pixelweise mittels eines Gewebemodells zu bestimmen, wobei die Meßmethode am Phantom entwickelt werden soll.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen