Hochgeschwindigkeitszellsortierer

• Fachliche Zuordnung: Grundlagen der Biologie und Medizin
• Förderung: Förderung in 2012
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210144599

Das Institut für Molekularbiologie Mainz (IMB) ist ein neues An-Institut der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Das IMB hat als Forschungsschwerpunkte insbesondere Epigenetik, DNA Reparatur und Entwicklungsbiologie. Ein wichtiger Aspekt dieser Forschung betrifft die Differenzierung von Zellen entweder aufgrund natürlicher Vorgänge als Antwort auf spezifische Stimulation. Die exakte Analyse/Identifizierung von einzelnen Zelltypen in komplexen Gemischen ist dabei ebenso wichtig, wie die Selektion spezieller Zelltypen für die klonale Analyse. Im FB Biologie und der Universitätsmedizin besteht ein ähnlicher gefasster Bedarf an zytometrischen Geräten und der FB Biologie unterstützt diesen Antrag. Um diese Bemühungen zu flankieren und der Biomedizin Zugang zu dieser Technologie zu geben, wird eine Routine-Plattform für Zytometrie sowie ein Service für die Zellsortierung benötigt. Für die Plattform werden insgesamt ein Hochgeschwindigkeitszellsortierer und ein Durchflusszytometer beantragt. Die zwei Geräte werden optisch exakt auf einander abgestimmt und so konfiguriert, dass mit diesen zwei Geräten alle etablierten Fragestellungen bearbeitet werden können. Hierdurch entsteht eine flexible und vielseitige Zytometrieplattform, die explizit durch spezialisiertes Personal betrieben wird und ähnliche, bereits existierende Systeme am Campus komplementieren kann.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
• Antragstellende Institution: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Leiter: Jens Hartwig, seit 5/2013; Dr. Bernhard Korn, bis 4/2013