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Einfluss von verschiedenen am Liganden befindlichen Seitenketten auf die Geometrie der gebildeten, nanodimensionierten Koordinationskäfige
Antragstellerin
Professorin Dr. Iris M. Oppel
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20948048
Ein aktueller Forschungsschwerpunkt auf dem Gebiet des Self Assembly liegt in dem gezielten Aufbau von Koordinationskäfigen und -polymeren. Die Prozesse, die zum Aufbau von Polymeren und Käfigen führen, sind für Liganden, die zwei Metallzentren miteinander verbrücken können, inzwischen recht gut verstanden. Bisher wurden nur wenige Arbeiten mit mehrfach verbrückenden und chelatisierenden Liganden durchgeführt. Doch gerade mit solchen Liganden ist es gelungen, dicht abgeschlossene Koordinationskäfige mit der äußeren Geometrie eines Tetraeders oder Oktaeders aufzubauen. Im Rahmen des Vorhabens sollen nun die Reaktionsmechanismen, die zum Aufbau großer Käfigverbindungen führen, aufgeklärt werden, denn deren Verständnis sollte es ermöglichen, auch kompliziertere Systeme bzw. Umsetzungen mit Metallen, die keine besondere Präferenz für bestimmte Koordinationsgeometrien zeigen, vorhersagbarer zu machen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen