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Mikroskopische Begründung makroskopischer Thermalisierung und Irreversibilität

Subject Area Statistical Physics, Nonlinear Dynamics, Complex Systems, Soft and Fluid Matter, Biological Physics
Term from 2012 to 2015
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 209132491
 
Im ersten Teil geht es um die Frage, inwieweit ein makroskopisches, isoliertes System fern vom thermodynamischen Gleichgewicht im Rahmen der exakten quantenmechanischen Dynamik nach hinreichend langer Zeit durch einen geeigneten “Gleichgewichtszustand” approximiert werden kann. Im zweiten Teil betrachten wir den “kanonischen” Fall, dass das System aus einem “kleinen” Subsystem und einem “großen” Bad zusammengesetzt ist. Falls die Kopplung zwischen Subsystem und Bad in einem geeigneten Sinn schwach ist, soll gezeigt werden, dass obiger Gleichgewichtszustand in Bezug auf die experimentell messbaren Eigenschaften des Subsystems äquivalent zur kanonischen Gesamtheit der statistischen Mechanik ist. Im dritten Teil werden zeitlich begrenzte, äußere Störungen (parametrische Änderungen) des Systems zugelassen und es soll gezeigt werden, dass die Entropie des approximativen Gleichgewichtszustands vor der Störung größer ist als die entsprechende Entropie nach der Störung.
DFG Programme Research Grants
 
 

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