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Clean Technology-Innovation in Deutschland: Humankapitalakkumulation bei heterogenen Wissensinputs
Antragsteller
Professor Dr. Thomas Zwick
Fachliche Zuordnung
Accounting und Finance
Förderung
Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 208417045
Der Clean Technology-Sektor umfasst „saubere“ (emissionsarme) Technologien, erneuerbare Energien und Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz. Für das Überleben und den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen in diesem jungen und stark wachsenden Feld sind Innovationen ausschlaggebend. Der Innovationsprozess dieses Technologiefelds zeichnet sich im Vergleich zu anderen Technologiefeldern dadurch aus, dass die Vernetzung von Erkenntnissen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Wissensbereiche wie Informations-, Bio- und Nanotechnologie sowie diversen Ingenieurwissenschaften eine große Rolle spielt.Für die Vernetzung der zum Teil weit auseinanderliegenden Wissensbereiche innerhalb und zwischen Innovatoren sind spezielle Wege der Humankapitalakkumulation nötig. Das Projekt untersucht deshalb Clean Technology-Innovationen in Deutschland in Hinblick auf drei Aspekte: (1) Art und Heterogenität der in den Innovationsprozess eingehenden Wissensinputs, (2) Wege der Humankapitalakkumulation, die die Verknüpfung heterogener Wissensgebiete im Innovationsprozess fördern, und (3) messbare Effekte der Akkumulation heterogenem Humankapitals auf die Innovationsleistung von Clean Technology- Innovatoren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Dietmar Harhoff