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The Struggle for Greek Identity. Greeks and Their Past in the First Century BCE

Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 207519198
 
Während Untersuchungen zur griechischen Kultur des 2. und 3. Jh. n. Chr. seit etwa 20 Jahren einen Schwerpunkt der gräzistischen Forschung bilden, ist die davor liegende Epoche, also die Zeit der Römischen Bürgerkriege und des beginnenden Prinzipats, bisher in der Gräzistik unterrepräsentiert. Für ein Verständnis der „griechischen Renaissance“ unter den Adoptivkaisern ist diese Periode jedoch von besonderer Wichtigkeit: In ihr versucht zum ersten Mal eine größere Anzahl von griechischen Intellektuellen, griechische Identität und griechische Kultur in einer nunmehr dauerhaft von Rom beherrschten Welt zu positionieren. Der Sammelband umfasst eine Reihe von Beiträgen, die dies an unterschiedlichen kulturellen Hervorbringungen exemplarisch untersuchen: Historiographie und Grammatik, Rhetorik und Roman, Architektur und politische Theorie werden unter diesem Aspekt analysiert. Der Band vereint Beiträge ausgewiesener Experten, die auf verwandten Gebieten teilweise umfänglich und grundlegend publiziert haben (Borg, Bowie, Dihle, Fox, Most, Schmitz, Whitmarsh) mit Arbeiten jüngerer Kollegen (Czapla, Hidber, Pausch, Wiater). Nahezu alle der hier behandelten Autoren und Texte sind zuvor noch nie unter diesem Aspekt untersucht worden. Alle Beiträge sind in englischer Sprache verfasst, weil die Forschungsdiskussion um die griechische Kultur der Kaiserzeit im englischsprachigen Raum deutlich intensiver geführt wird.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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