Es werden formtreue Käfigverbindungen mit intrinsischem Hohlraumvolumen synthetisiert. Diese Käfigverbindungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich im Festkörper zu porösen Netzwerken mit hohen spezifischen Oberflächen und definierten Porendurchmessern anordnen und sich somit für die selektive Adsorption von Gasen eignen. Eine weitere Eigenschaft der Verbindungen ist der mit polaren Hydroxylgruppen bzw. Salicylbisimin-Einheiten funktionalisierte Molekülhohlraum. Die Molekülhohlräume werden systematisch funktionalisiert, um den Einfluss verschiedener funktioneller Gruppen auf die Gasadsorptionseigenschaften zu untersuchen. Des Weiteren werden Metallkomplexe der Käfigverbindungen mit freien Ligationsstellen am Metallzentrum hergestellt und ebenfalls in Sorptionsstudien untersucht.
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