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Räumliche und spektrale Charakterisierung plasmonischer Moden in Metall-Nanostrukturen mit elektronenmikroskopischen und optischen Methoden

Subject Area Experimental Condensed Matter Physics
Term from 2012 to 2015
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 201769479
 
Die optischen Eigenschaften metallischer Nanostrukturen werden maßgeblich durch resonante kollektive Anregungen der Leitungsbandelektronen, sogenannte Partikel-Plasmonen, bestimmt. Partikel-Plasmonen sind mit lokalisierten Überhöhungen des elektromagnetischen Feldes verknüpft. Die Anregungsenergie und die räumliche Nahfeldverteilung der Partikel-Plasmonen-Moden werden durch die Morphologie der metallischen Nanostruktur und deren dielektrischen Umgebung kontrolliert. Ein experimenteller Zugang zur räumlichen Nahfeldverteilung der Partikel-Plasmonen-Moden ist von entscheidender Bedeutung, um Fortschritte beim Design plasmonischer Strukturen zu erzielen. Im beantragten Projekt soll die räumliche und spektrale Charakteristik lithographisch hergestellter Metall- Nanostrukturen mittels Elektronen-Energieverlust-Spektroskopie und optischen Methoden untersucht werden. Durch die Kombination dieser Methoden sollen neue Einblicke in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Partikel-Plasmonen-Anregung durch hochenergetische Elektronen und Licht gewonnen werden. Ziel des Projektes ist unter anderem die Untersuchung von elektromagnetischen Kopplungseffekten zwischen Metall-Nanostrukturen, die Anregung optisch dunkler Moden und die Aufklärung des wesentlichen Beitrags zur intrinsischen optischen Nichtlinearität metallischer Nanostrukturen.
DFG Programme Research Grants
Major Instrumentation Femtosekunden-Weißlichtlaser
Instrumentation Group 5700 Festkörper-Laser
 
 

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