Konzeptuelle Shifts: statistische Evidenz (C02)

• Fachliche Zuordnung: Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
• Förderung: Förderung von 2011 bis 2015
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192776181

Auf der Grundlage der automatischen Annotation von Determinationstypen und der manuellen Annotation von lexikalischen Konzepttypen in einem größeren Korpus untersucht das Projekt Shifts zwi-schen nominalen Konzepttypen mit statistischen und semantischen Methoden. Für eine statistische Unterscheidung von Nomentypen werden Unterschiede in der Häufigkeit ausgenutzt, in der verschiedene Typen mit verschiedenen Arten der Determination (definit, indefinit, absolut und possessiv) verwendet werden. Mit der Korpusannotation und –auswertung geht eine semantische Analyse der konzeptuellen Shifts einher, die zwischen lexikalischer Bedeutung und Determination von Nomen vermitteln. Untersucht werden die Sprachen Deutsch, Polnisch und Chinesisch.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 991: Die Struktur von Repräsentationen in Sprache, Kognition und Wissenschaft
• Antragstellende Institution: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professor Dr. Sebastian Löbner; Professorin Dr. Wiebke Petersen