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Extrazelluläre Modulation der SERK-Korezeptoren durch GDSL Lipase-ähnliche Proteine
Antragsteller
Professor Dr. Klaus Harter
Fachliche Zuordnung
Pflanzenphysiologie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 200679805
Die SERK-Korezeptoren bilden eine Familie von fünf „leucine-rich repeat“ Rezeptorkinasen, die durch Heteromerisierung mit ligandenbindenden Rezeptoren inhärente und adaptive Entwicklungsprozesse wie Tapetumbildung, Zelltod sowie Reaktionen auf PAMPs und Hormone modulieren. Unsere Vorarbeiten haben gezeigt, dass sekretierte CGM-(„contains GDSL motif“)-Lipasen spezifisch mit den extrazellulären LRR-Domänen bestimmter SERKs interagieren, und dass cgm-Mutanten ähnliche Phänotypen wie serk- Mutanten aufweisen. In diesem Projekt soll deshalb der molekulare Mechanismus untersucht werden, wie die CGMs auf die SERK-Proteine wirken und die verschiedenen, SERK-abhängigen Signalwege und Entwicklungsprozesse modulieren können.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Privatdozentin Dr. Birgit Kemmerling