Project Details
Molekulare Knorpelbildgebung bei der Gonarthrose: Anwendung und Validierung von biochemisch sensiblen MRT-Sequenzen
Applicant
Privatdozent Dr. Christoph Zilkens
Subject Area
Orthopaedics, Traumatology, Reconstructive Surgery
Term
from 2011 to 2012
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 200290843
Die Früherkennung von Knorpelschäden bei der Arthroseentstehung ist für das Verständnis der Erkrankung und für die Entwicklung, Anwendung und die Verlaufsbeobachtung von operativen und konservativen Therapieverfahren von Bedeutung. Im Röntgenbild oder im Standard-MRT-Bild sichtbare Arthrosezeichen deuten auf eine bereits fortgeschrittene Gelenkdegeneration hin. Der Verlust der Kollagen-Integrität und eine Verminderung an Glykosaminoglykanen (GAG) dagegen sind als frühes Ereignis bei der Arthrose bekannt. Die MRT-Verfahren T2/T2*-mapping, T1rho, und delayed Gadolinium Enhanced MRI of Cartilage (dGEMRIC) sind biochemisch sensible MRT-Verfahren zur in vivo Beurteilung der Kollagenstruktur (T2/T2*-mapping) und des GAG-Gehaltes (T1rho, dGEMRIC). Im Rahmen einer Validierungsstudie an Patienten, die bei medial betonter Gonarthrose und lateral noch gut erhaltenem Gelenkknorpel eine Kniegelenks-Endoprothese erhalten, sollen diese MRT-Verfahren miteinander verglichen, histologisch validiert und bezüglich ihrer klinischen Anwendbarkeit überprüft werden.
DFG Programme
Research Grants
Participating Person
Dr. Bernd Bittersohl