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Auswirkungen des Übergangs zur Partner- und Elternschaft auf das Erwerbsverhalten von Männern im Ländervergleich

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194152338
 
Familiale Ereignisse wie die Gründung einer Partnerschaft und die Familienbildung wirken nicht nur auf das Erwerbsverhalten von Frauen, sondern auch auf das der Männer ein. Aufweiche Art und Weise familiale Übergänge das Erwerbsverhalten von Männern prägen, hängt sowohl von individuellen und familialen Faktoren als auch von gesellschaftlichen Kontexten ab. Das Forschungsprojekt geht vor allem der Frage nach, inwiefern der Effekt familialer Übergänge auf das Erwerbsverhalten von Männern unter verschiedenartigen institutionellen Rahmenbedingungen variiert. Dabei sind sowohl die sozial- und familienpolitischen Rahmenbedingungen, welche bestimmte Erwerbskonstellationen begünstigen oder hemmen, als auch die Arbeitsmarktstrukturen und die hierdurch gegebenen Karrierechancen von besonderer Relevanz. Ziel des Projektes ist es, nicht nur positive Effekte familialer Übergänge auf das Erwerbsverhalten zu untersuchten, sondern auch individuelle, familiale sowie gesellschaftliche Faktoren und Kontexte zu identifizieren, die eine Reduktion der Erwerbstätigkeit - insbesondere nach der Familiengründung - begünstigen. Der Einfluss familialer Übergänge auf das Erwerbsverhalten wird anhand verschiedener nationaler und internationaler Querschnitts- und Paneldatensätze analysiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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