Die geplanten Vorhaben basieren auf der streifenden Streuung schneller Fullerene an Festkörperoberflächen, wobei bis zu Projektilenergien von 100 keV intakte Cluster im Ausgangskanal beobachtet werden. Somit ergibt sich ein neues Regime, die Wechselwirkung von Clustern an Oberflächen von Festkörpern kontrolliert zu untersuchen. Im Mittelpunkt der Studien steht dabei, inwieweit sich die weitaus komplexeren geometrischen sowie elektronischen Strukturen der Cluster auf die Wechselwirkung im Vergleich zu den sehr detailliert untersuchten Prozessen für atomare Projektile auswirken. Insbesondere die zusätzlichen internen Freiheitsgrade der Projektile spielen eine wichtige Rolle hinsichtlich eines tieferen Verständnisses der mikroskopischen Wechselwirkungsprozesse und deren Dynamik bei der Streuung der Cluster an Festkörperoberflächen.
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